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HEIDA BAU GmbH

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Allgemein

6. Dezember 2024

FAQ: Alles Wissenswerte zur Fassadensanierung

Eine Fassadensanierung sorgt nicht nur für ein ansprechendes Äußeres, sondern trägt maßgeblich zum Werterhalt, zur Energieeinsparung und zum Schutz der Gebäudestruktur bei.

Wir beantworten die häufigsten Fragen rund um das Thema Fassadensanierung.


Was beinhaltet eine Fassadensanierung?

Eine Fassadensanierung umfasst mehrere Maßnahmen, die darauf abzielen, die äußere Gebäudehülle zu schützen und zu verbessern.

Dazu gehören:

  • Reinigung der Fassade, um Schmutz, Algen und Pilze zu entfernen.
  • Ausbesserung von Rissen und beschädigtem Putz.
  • Anstrich der Fassade mit witterungsbeständiger Farbe.
  • Gegebenenfalls das Anbringen einer Wärmedämmung zur Energieeinsparung.

Die bedarfsgerechte Sanierung hängt vom Zustand der Fassade und den individuellen Anforderungen ab.

Ist eine Fassadensanierung genehmigungspflichtig?

In den meisten Fällen ist eine Fassadensanierung nicht genehmigungspflichtig, solange es sich um reine Instandhaltungsarbeiten handelt. Dazu zählen beispielsweise das Ausbessern von Rissen oder das erneute Auftragen eines Fassadenanstrichs in ähnlicher Farbe.

Allerdings gelten wichtige Ausnahmen:

  1. Denkmalgeschützte Gebäude erfordern oft eine Genehmigung der Denkmalbehörde. Hierbei wird besonders darauf geachtet, dass die historische Optik nicht beeinträchtigt wird.
  2. Änderungen an der Gebäudefassade, wie das Anbringen einer neuen Wärmedämmung in Berlin, können in einigen Gemeinden meldepflichtig sein, insbesondere wenn sie das Erscheinungsbild des Hauses wesentlich verändern.
  3. Knallige oder auffällige Fassadenfarben können ebenfalls genehmigungspflichtig sein. In vielen Städten gibt es Gestaltungssatzungen oder Bebauungspläne, die Farbpaletten vorgeben, um das Ortsbild zu schützen. Besonders in historischen Vierteln oder dicht bebauten Wohngebieten kann ein leuchtender Anstrich eine behördliche Genehmigung erfordern.

Es empfiehlt sich daher, vor Beginn der Arbeiten bei der zuständigen Bauaufsichtsbehörde oder der Gemeindeverwaltung nachzufragen, um mögliche Konflikte zu vermeiden und rechtliche Sicherheit zu erhalten.

Wie oft erfolgt eine Fassadensanierung?

Die Häufigkeit einer Fassadensanierung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie Witterung, Material und Pflege. Im Durchschnitt wird empfohlen, eine Fassadensanierung alle 20 bis 30 Jahre durchzuführen. Regelmäßige Kontrollen und kleinere Reparaturen können diesen Zeitraum verlängern.

Was ist bei einer Fassadensanierung zu beachten?

Bei einer Fassadensanierung sollten Hausbesitzer auf Folgendes achten:

  1. Zustandsanalyse der Fassade: Risse, Feuchtigkeit und Abnutzung müssen gründlich untersucht werden.
  2. Auswahl der richtigen Materialien: Der Putz, Anstrich und ggf. die Dämmung müssen auf die bestehenden Bauteile abgestimmt sein.
  3. Fachgerechte Ausführung: Eine professionelle Durchführung verhindert langfristige Schäden und sorgt für eine optimale Energieeffizienz.

Es ist ratsam, Experten wie Heida Bau zu beauftragen, um eine hochwertige und langlebige Fassadensanierung in Berlin zu gewährleisten.

Was kostet eine Fassadensanierung?

Die Kosten einer Fassadensanierung variieren stark und hängen von Faktoren wie Material, Umfang der Arbeiten und Region ab. Im Durchschnitt liegen die Kosten zwischen 80 und 150 EUR pro Quadratmeter.

Was kostet eine Fassadensanierung pro m²?

Die Kosten pro Quadratmeter können zwischen 50 und 150 EUR schwanken. Folgende Faktoren beeinflussen den Preis:

  • Art des verwendeten Putzes oder Anstrichs.
  • Zustand der Fassade (Reparaturaufwand)
  • Eventuell notwendige Dämmung

Was kostet eine Fassadensanierung eines Einfamilienhauses?

Für ein Einfamilienhaus mit einer Fassadenfläche von etwa 150 m² liegen die Kosten zwischen 12.000 und 25.000 EUR, abhängig von den gewählten Materialien und der Art der Sanierung.

Was kostet eine Fassadensanierung ohne Dämmung?

Eine Fassadensanierung ohne Dämmung ist deutlich günstiger und kostet in der Regel zwischen 50 und 100 EUR pro Quadratmeter. Dazu gehören Reinigungsarbeiten, Ausbesserungen und ein neuer Anstrich.

Was kostet eine energetische Fassadensanierung (Fassadensanierung mit Dämmung)?

Die energetische Fassadensanierung inklusive Wärmedämmung ist teurer, bringt jedoch langfristige Einsparungen bei den Heizkosten. Die Kosten liegen zwischen 150 und 300 EUR pro Quadratmeter. Eine solche Sanierung kann für ein Einfamilienhaus Gesamtkosten von 25.000 bis 45.000 EUR verursachen.

Die Fassadensanierung ist eine lohnende Investition in den Erhalt und die Energieeffizienz eines Gebäudes. Die professionelle Beratung durch eine kompetente Verputzerfirma in Berlin wie Heida Bau sorgt dafür, dass alle Maßnahmen optimal aufeinander abgestimmt sind.

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Kategorie: Allgemein

6. Dezember 2024

  • Fassadensanierung und Dämmung: Wann greift die Pflicht?

Eine Fassadensanierung ist nicht nur eine Frage der Optik, sondern spielt auch eine zentrale Rolle im Energiesparmanagement von Gebäuden. Die Dämmungspflicht im Zusammenhang mit einer Fassadensanierung in Berlin sorgt häufig für Unsicherheit bei Hausbesitzern.

Wir beleuchten, wann die Pflicht zur Fassadendämmung greift, welche gesetzlichen Grundlagen zu beachten sind und wie Heida Bau, Ihre Verputzerfirma Berlin, Sie dabei unterstützen kann.

Wann besteht die Dämmpflicht für die Fassade?

Seit der Energieeinsparverordnung (EnEV), die im Februar 2002 in Kraft trat, gelten strikte Anforderungen an den Wärmeschutz von Gebäuden. Die EnEV wurde mittlerweile durch das Gebäudeenergiegesetz (GEG) ersetzt, das mit den Vorschriften des Erneuerbare-Energien-Wärmegesetzes (EEWärmeG) abgestimmt ist.

Eine Dämmpflicht der Fassade tritt ein, wenn:

  1. Mehr als 10 % der Fassade saniert werden.
  2. Der Mindestwärmeschutz nach DIN 4108-2 nicht gewährleistet ist.
  3. Ein Wert von maximal 0,24 W/(m²K) erreicht werden muss.

Der Gesetzgeber verlangt die Einhaltung dieser Vorgaben, um den Energieverbrauch zu senken und die Nutzung fossiler Brennstoffe zu minimieren.

Achtung: Das Nichterfüllen der Dämmpflicht stellt eine Ordnungswidrigkeit dar und kann mit Bußgeldern von bis zu 50.000 Euro geahndet werden. Dies unterstreicht, wie wichtig es ist, energetische Sanierungsmaßnahmen ernst zu nehmen.

Was ist der U-Wert?

Der U-Wert, auch Wärmedurchgangskoeffizient genannt, gibt an, wie viel Wärme durch ein Bauteil verloren geht. Er wird in Watt pro Quadratmeter und Kelvin (W/(m²K)) gemessen. Je niedriger der U-Wert, desto besser ist die Dämmwirkung. Für Dach, oberste Geschossdecke und Fassade darf dieser Wert laut Gebäudeenergiegesetz maximal 0,24 W/(m²K) betragen, um Energieverluste zu minimieren und Heizkosten zu sparen.

Welche Sanierungsmaßnahmen fallen unter die Dämmpflicht?

Die Dämmpflicht gilt nicht nur für Außenwände. Sie erstreckt sich auch auf:

  • Oberste Geschossdecken, sofern das Dach nicht ausreichend gedämmt ist.
  • Nachträgliches Dämmen von bisher ungedämmten Fassadenflächen.

Heida Bau unterstützt Eigentümer bei der Einhaltung der energetischen Vorgaben und berät zur optimalen Dämmstrategie.

Unterschied zwischen Mindestwärmeschutz und Dämmpflicht

Der Mindestwärmeschutz dient primär dem Schutz der Gebäudeteile vor Feuchtigkeit und Tauwasser. Er verhindert Schimmelbildung, reicht aber nicht aus, um heutigen Dämmstandards zu genügen.

Wenn der Mindestwärmeschutz nicht die Anforderungen der DIN 4108-2: 2013-02 erfüllt, ist es nicht ausreichend, ihn nur punktuell auszubessern – es besteht in solchen Fällen eine Pflicht zur Dämmung. Die Dämmpflicht ist also wirtschaftlich und ökologisch oft sinnvoller, da sie zu einer signifikanten Reduzierung der Heizkosten beiträgt.

Heida Bau stellt sicher, dass alle Materialien den gesetzlichen Anforderungen genügen und optimal aufeinander abgestimmt sind, um langfristige Schäden zu vermeiden.

Dämmungspflicht: Wer ist betroffen?

Nicht jeder Hausbesitzer muss automatisch dämmen. Es gibt Ausnahmen, bei denen die Dämmpflicht nicht greift:

  • Denkmalschutzgebäude und Gebäude mit besonderer architektonischer Bedeutung.
  • Kleinere Maßnahmen, die keine energetische Sanierung darstellen.

Für Hausbesitzer in Berlin bietet Heida Bau eine umfassende Beratung, um festzustellen, ob die Dämmungspflicht für ihre Immobilie gilt. Im Zuge der energetischen Sanierung wird geprüft, ob die Anforderungen des GEG erfüllt sind und welche Maßnahmen notwendig sind.

Fassadenanstrich und Wärmedämmung: Eine Frage der Effizienz

Bei einer Fassadensanierung sollte immer auf ein Zusammenspiel von Anstrich und Dämmung geachtet werden. Ein hochwertiger Fassadenanstrich in Berlin schützt die Dämmung und verlängert die Lebensdauer der Sanierung.

Alle verwendeten Materialien müssen dabei optimal aufeinander abgestimmt sein, um langfristige Schäden zu vermeiden.

Eine unsachgemäße Kombination von Fassadenanstrich und Wärmedämmung kann die Gebäudesubstanz ernsthaft beeinträchtigen. Hier sind die wichtigsten Risiken:

1. Feuchtigkeitsschäden und Schimmelbildung

Wenn die Dämmung und der Anstrich nicht korrekt aufeinander abgestimmt sind, kann Feuchtigkeit in die Fassade eindringen und nicht mehr entweichen. Dadurch entstehen:

- Schimmelbildung an den Innenwänden.

- Frostschäden, da Wasser im Mauerwerk gefriert und Risse verursacht.

  • Abblätternde Farbe oder Blasenbildung im Anstrich durch aufsteigende Feuchtigkeit.

2. Rissbildung und Fassadenablösung

Ein falscher Anstrich kann die Elastizität der Fassade beeinträchtigen. Dies führt zu:

- Rissen im Putz, da sich Materialien bei Temperaturwechseln unterschiedlich ausdehnen.

- Ablösen der Dämmschicht, wenn die Fassade nicht ausreichend atmungsaktiv ist oder der Anstrich die Dampfdiffusion blockiert.

3. Reduzierte Energieeffizienz

Eine fehlerhafte Materialauswahl oder schlechte Ausführung kann den Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert) verschlechtern. Dies führt zu:

- Energieverlusten durch eine unzureichend wirksame Dämmung.

- Höheren Heizkosten, da die gewünschte Isolierung nicht erreicht wird.

4. Verkürzte Lebensdauer der Sanierung

Sind Materialien nicht sorgfältig aufeinander abgestimmt, sinkt die Haltbarkeit der gesamten Sanierung:

- Die Fassade muss früher als geplant erneuert werden.

- Die Kosten für Nachbesserungen oder neue Sanierungsmaßnahmen steigen.

 

Vorteile der Fassadensanierung mit Heida Bau

Eine fachgerecht durchgeführte Fassadensanierung durch Heida Bau bietet folgende Vorteile:
Wertsteigerung der Immobilie: Eine moderne Fassade erhöht den Marktwert.

  1. Energieeinsparung: Durch eine Wärmedämmung kann der Heizenergieverbrauch drastisch reduziert werden.
  2. Klimaschutz: Heida Bau verwendet Materialien, die den Anforderungen des EEWärmeG entsprechen und somit einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten.

Die richtige Wärmedämmung in Berlin

Neben der Fassadensanierung bietet Heida Bau auch umfassende Leistungen in der Wärmedämmung Berlin an. Ziel ist es, den Energieverbrauch zu senken und den Wohnkomfort zu erhöhen.

Expertenberatung für Fassadensanierung und Dämmungspflicht

Die Einhaltung der Dämmungspflicht bei einer Fassadensanierung ist nicht nur eine gesetzliche Verpflichtung, sondern auch eine sinnvolle Investition in die Zukunft. Mit Heida Bau haben Hausbesitzer in Berlin einen erfahrenen Partner an ihrer Seite, der sie bei der Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben unterstützt.

Ob es um die Einhaltung der EnEV-Standards oder die Beratung zum EEWärmeG geht – Heida Bau bietet fachkundige Hilfe und maßgeschneiderte Lösungen.

Für alle Fragen rund um die Themen energetische Sanierung, Wärmedämmung und Fassadensanstriche stehen wir Hausbesitzern gerne zur Seite, um sie kompetent zu unterstützen.

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Kategorie: Allgemein

26. Oktober 2024

  • Was ist der Unterschied zwischen Außenfarbe und Fassadenfarbe?

Wenn es um den Schutz und die Ästhetik von Gebäuden geht, spielt der richtige Anstrich eine entscheidende Rolle. Oft werden die Begriffe „Außenfarbe“ und „Fassadenfarbe“ synonym verwendet, doch es gibt Unterschiede, die besonders bei der Wahl des passenden Anstrichs für Ihr Zuhause oder Gewerbeobjekt wichtig sind.

Außenfarbe vs. Fassadenfarbe – Eine grundlegende Unterscheidung

Außenfarbe: Vielseitiger Schutz für verschiedenste Oberflächen

Außenfarbe ist ein Sammelbegriff, der alle Farben umfasst, die im Außenbereich eines Gebäudes verwendet werden können. Sie eignet sich für verschiedene Oberflächen wie Holz, Metall und Putz und bietet vor allem Schutz vor Witterungseinflüssen.

Die wichtigsten Eigenschaften der Außenfarbe sind:

  • Wasserfestigkeit: Außenfarben sind speziell formuliert, um Feuchtigkeit abzuweisen und den Untergrund vor eindringendem Wasser zu schützen.
  • UV-Beständigkeit: Durch den Einsatz von UV-resistenten Pigmenten bleichen Außenfarben langsamer aus, was die Lebensdauer der Farbe verlängert.
  • Schutz vor Umwelteinflüssen: Außenfarben schützen vor Regen, Schnee, Hitze und Frost.

Außenfarben können sowohl für Fassaden als auch für andere Außenflächen verwendet werden, wie etwa Fensterrahmen, Zäune oder Gartenhäuser.

Außenfarbe vs. Fassadenfarbe – Eine grundlegende Unterscheidung

Fassadenfarbe: Spezieller Schutz für langlebige Fassaden

Fassadenfarbe hingegen ist eine speziell entwickelte Außenfarbe, die für den Anstrich von Hausfassaden optimiert wurde. Fassadenfarben bieten eine Reihe von Eigenschaften, die sie besonders widerstandsfähig und langlebig machen:

  • Atmungsaktivität: Fassadenfarben lassen die Fassade „atmen“, was Feuchtigkeit aus dem Mauerwerk entweichen lässt und die Bildung von Schimmel verhindert.
  • Schutz vor Algen und Pilzbefall: Hochwertige Fassadenfarben enthalten spezielle Wirkstoffe, die verhindern, dass Algen und Pilze auf der Fassade wachsen. Dies ist besonders in feuchten Regionen wichtig.
  • Hohe Abriebfestigkeit: Fassadenfarben sind robuster und widerstandsfähiger gegenüber mechanischen Einflüssen wie Abrieb und Abnutzung.

Im Gegensatz zur allgemeinen Außenfarbe sind Fassadenfarben also speziell für den Einsatz auf verputzten oder ungestrichenen Mauern ausgelegt. Sie sorgen für eine längere Haltbarkeit und bieten optimalen Schutz gegen die typischen Belastungen, denen Fassaden im Laufe der Zeit ausgesetzt sind.

Gemeinsamkeiten zwischen Außenfarbe und Fassadenfarbe

Trotz ihrer unterschiedlichen Spezialisierungen teilen Außen- und Fassadenfarben einige grundlegende Eigenschaften, die sie zu verlässlichen Optionen für den Außenbereich machen:

  • Schutz vor Feuchtigkeit: Beide Farbtypen sind so formuliert, dass sie Oberflächen vor Feuchtigkeit schützen, wenn auch auf unterschiedliche Weise. Außenfarben bieten eine allgemeine Wasserabweisung, während Fassadenfarben speziell für atmungsaktive Wände entwickelt wurden.
  • Langlebigkeit: Sowohl Außenfarben als auch Fassadenfarben sind darauf ausgelegt, über einen längeren Zeitraum ihre Schutz- und Farbwirkung zu bewahren, was sie besonders widerstandsfähig gegen Alterungsprozesse macht.
  • Farbvielfalt: Beide Produkte bieten eine breite Palette an Farben und Finishs, um individuelle Gestaltungswünsche zu erfüllen und das Gebäude optisch ansprechend zu gestalten.
  • Anwendungsmöglichkeiten: Beide Farbtypen lassen sich leicht verarbeiten und sind in der Regel sowohl für den professionellen als auch für den privaten Gebrauch erhältlich.

Wann sollte man zur Fassadenfarbe greifen?

Die Entscheidung, ob man eine allgemeine Außenfarbe oder eine spezialisierte Fassadenfarbe verwendet, hängt vor allem von den Anforderungen der Oberfläche ab. Besonders bei verputzten oder mineralischen Untergründen sollte eine hochwertige Fassadenfarbe verwendet werden.

In urbanen Regionen wie Berlin, wo Gebäude Umwelteinflüssen wie Schadstoffen, starken Temperaturschwankungen und hoher Feuchtigkeit ausgesetzt sind, ist der Einsatz einer robusten Fassadenfarbe entscheidend. Eine falsche Wahl des Anstrichs kann schnell zu unschönen Verfärbungen oder Algen und Pilzbefall führen, was wiederum teure Sanierungen nach sich ziehen kann.

Fassadenanstrich in Berlin – Was sollte man beachten?

Beim Fassadenanstrich Berlin sollten entscheidende Faktoren berücksichtigt werden. So ist es wichtig, dass die verwendete Fassadenfarbe optimal an die klimatischen Bedingungen angepasst ist. Hochwertige Farben bieten hier Schutz vor Feuchtigkeit und Schimmelbildung und bewahren die Fassade vor Algen und Pilzbefall.

Unsere erfahrenen Experten bei Heida Bau wissen um die besonderen Anforderungen in der Hauptstadt und bieten maßgeschneiderte Fassadensanierungs- und Anstrichlösungen für jede Art von Immobilie.

Die richtige Wahl für Ihre Fassade

Ob Außenfarbe oder Fassadenfarbe – die richtige Wahl des Anstrichs hängt von der Beschaffenheit der Oberfläche und den Umwelteinflüssen ab. Während Außenfarben auf verschiedenen Oberflächen Anwendung finden, sind Fassadenfarben die erste Wahl für verputzte Wände und Mauern.

Heida Bau in Berlin steht Ihnen als kompetenter Partner zur Seite, wenn es darum geht, den idealen Anstrich für Ihre Fassade zu finden. Mit unserer Erfahrung sorgen wir dafür, dass Ihre Immobilie nicht nur optisch ansprechend, sondern auch bestens geschützt ist.

Nehmen Sie jetzt Kontakt zu unseren Fassaden-Experten auf

Kategorie: Allgemein

26. Oktober 2024

  • Welche Fassadenfarben liegen im Trend?

Die Wahl der richtigen Fassadenfarbe ist ein entscheidender Schritt bei der Gestaltung eines Hauses. Sie trägt nicht nur zur optischen Aufwertung bei, sondern schützt die Fassade auch vor äußeren Einflüssen wie Witterung und UV-Strahlung.

Doch welche Farben liegen aktuell im Trend? Werfen wir einen Blick auf die aktuellen Farbtrends für Fassaden und sehen wir uns an, worauf bei der Wahl der idealen Farbe für die Fassade geachtet werden muss.

Als Experten im Bereich Verputzung und Fassadenanstrich Berlin wissen wir von Heida Bau genau, wie Sie durch den Einsatz moderner Fassadenfarben nicht nur ästhetische Akzente setzen, sondern auch langfristigen Schutz gewährleisten können.

Warum die Farbwahl so wichtig ist

Die Fassade eines Hauses ist dessen äußeres Erscheinungsbild und prägt den ersten Eindruck. Sie spielt eine große Rolle in der architektonischen Gesamtgestaltung und kann sowohl traditionelle als auch moderne Stilrichtungen unterstreichen. Zudem beeinflusst die Fassadenfarbe das Mikroklima des Hauses, da helle Farben das Sonnenlicht besser reflektieren und das Haus im Sommer kühler halten, während dunkle Farben mehr Wärme speichern.

Neben der Optik und Funktionalität bietet die richtige Fassadenfarbe auch Schutz vor Umwelteinflüssen wie Feuchtigkeit, UV-Strahlung und Temperaturschwankungen. Eine professionelle Auswahl und Anwendung der Farbe hilft dabei, den Wert der Immobilie langfristig zu erhalten.

Wie beeinflussen Farbtrends die Wahl der Fassadenfarbe?

Die Farbtrends für Fassaden ändern sich mit den architektonischen Strömungen und dem gesellschaftlichen Zeitgeist. Während in den vergangenen Jahrzehnten kräftige Farben wie Rot oder Gelb dominierten, geht der Trend heutzutage eher in Richtung dezenterer und natürlicherer Töne. Erdige Farbtöne, Graunuancen und Pastellfarben spiegeln den Wunsch nach Nachhaltigkeit und Harmonie mit der Natur wider.

Aktuelle Fassadenfarben-Trends 2024/25

1. Erdtöne – Natürliche Eleganz für Ihre Fassade

Erdige Farbtöne wie Beige, Sand, Terrakotta und Braun sind aktuell besonders gefragt. Diese Farben strahlen Ruhe und Beständigkeit aus und lassen das Gebäude in die natürliche Umgebung übergehen. In ländlichen Gebieten oder Stadtteilen, die von Natur und Grünflächen geprägt sind, sorgen diese Farben für eine harmonische Einbettung des Hauses in die Landschaft.

Zusätzlich bieten Erdtöne den Vorteil, dass sie sich leicht mit anderen Materialien wie Holz oder Stein kombinieren lassen, was den architektonischen Gesamteindruck positiv verstärkt. Der Trend zu erdigen Farbtönen wird auch in den kommenden Jahren eine wichtige Rolle spielen, da er sowohl Natürlichkeit als auch zeitlose Eleganz verkörpert.

2. Helle Grautöne – Minimalistisch und modern

Für Liebhaber des minimalistischen Stils sind helle Grautöne nach wie vor eine beliebte Wahl. Diese Farben verleihen dem Gebäude eine moderne, schlichte Eleganz und passen besonders gut zu zeitgenössischer Architektur. Grautöne wirken zudem neutral und bieten eine ideale Grundlage, um durch gezielte Akzente wie kontrastreiche Fensterrahmen oder Türen individuelle Gestaltungswünsche umzusetzen.

Besonders in urbanen Gebieten wie Berlin erfreuen sich Fassaden in Grau großer Beliebtheit, da sie sich hervorragend in die moderne Stadtlandschaft einfügen und gleichzeitig für eine gepflegte und stilvolle Optik sorgen.

3. Pastellfarben – Sanfte Farbakzente für eine einladende Fassade

Pastellfarben wie Hellblau, Mintgrün oder Zartgelb sind ein Trend, der vor allem in Wohnvierteln beliebt ist, in denen eine lebendige und freundliche Atmosphäre geschaffen werden soll. Diese Farben strahlen Leichtigkeit aus und lassen das Gebäude offen und einladend wirken. Besonders in Kombination mit weißen oder neutralen Details können Pastelltöne dazu beitragen, ein Haus optisch größer und heller erscheinen zu lassen.

In Berlin, wo moderne Architektur auf historische Bauten trifft, bieten Pastelltöne eine kreative Möglichkeit, Tradition mit einem frischen und zeitgemäßen Anstrich zu kombinieren.

4. Dunkle Töne – Mut zur Extravaganz

Dunkle Fassadenfarben wie Anthrazit, Dunkelblau oder sogar Schwarz gewinnen immer mehr an Beliebtheit, insbesondere bei modernen und avantgardistischen Gebäuden. Diese Farben verleihen der Fassade eine gewisse Dramatik und Eleganz, die das Gebäude hervorstechen lässt. Obwohl dunkle Farben mehr Wärme speichern, sind sie besonders im Zusammenspiel mit großflächigen Glasfronten oder hellen Akzenten ein echter Hingucker.

Der Mut zur Farbe für die Fassade in dunklen Tönen kann besonders in urbanen Gegenden wie Berlin, wo moderne Architektur oft im Vordergrund steht, für einen einzigartigen Look sorgen.

Fassadenanstrich in Berlin – Expertenrat von Heida Bau

Die aktuellen Trends bei Fassadenfarben bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten, um Ihr Gebäude stilvoll und modern zu gestalten. Ob erdige Farbtöne für ein naturnahes Ambiente, helle Grautöne für eine minimalistische Optik oder Pastellfarben für einen freundlichen Look – bei der Fassadengestaltung sind Ihnen keine Grenzen gesetzt.

Wenn es um die Wahl der richtigen Fassadenfarbe geht, sind jedoch viele Faktoren zu berücksichtigen. Neben den aktuellen Farben-Trends spielen auch die Architektur des Hauses, die Lage und das Klima eine Rolle. In Berlin, wo Gebäude starken Umwelteinflüssen ausgesetzt sind, ist es besonders wichtig, dass die Fassadenfarbe nicht nur optische Akzente setzt, sondern auch einen effektiven Schutz bietet.

Heida Bau, Ihr Experte für Fassadenanstrich in Berlin, unterstützt Sie bei der Auswahl und Umsetzung des idealen Anstrichs. Wir bieten eine umfassende Beratung und maßgeschneiderte Lösungen, die sowohl ästhetisch als auch funktional überzeugen.

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Kategorie: Allgemein

20. Juni 2024

  • Wie werden Klinkerriemchen befestigt?

Klinkerriemchen sind eine hervorragende Wahl, um die Ästhetik von Ziegelwänden zu erreichen, ohne die strukturellen Anforderungen und das Gewicht von Vollziegeln. Sie bieten die Optik und Haltbarkeit von Klinkerziegeln, sind jedoch einfacher und flexibler in der Anwendung. 

In diesem Artikel erklären wir Schritt für Schritt, wie Klinkerriemchen befestigt werden, um eine robuste und attraktive Klinkerriemchen Fassade zu schaffen.

Vorbereitung der Wandfläche für die Klinkerriemchenbefestigung

Bevor mit der Verlegung der Klinkerriemchen begonnen werden kann, muss die Wandoberfläche gründlich vorbereitet werden. Eine saubere, trockene und stabile Oberfläche ist entscheidend für die Haftung der Riemchen. 

✔️ Reinigung der Oberfläche: 

Entfernen Sie Schmutz, Staub, lose Farbe oder Putzreste. Eine gründliche Reinigung gewährleistet eine optimale Haftung des Klebers.

✔️ Grundierung: 

Tragen Sie eine geeignete Grundierung auf die gereinigte Fläche auf, um die Saugfähigkeit der Wand zu reduzieren und die Haftung des Klebers zu verbessern. Lassen Sie die Grundierung vollständig trocknen.

Materialien und Werkzeuge für die Befestigung von Klinkerriemchen

Für die Befestigung von Klinkerriemchen benötigen Sie folgende Materialien und Werkzeuge:

  • Klinkerriemchen
  • Flexibler Fliesenkleber
  • Zahnspachtel (8-10 mm)
  • Wasserwaage
  • Fugenkreuze oder Abstandshalter
  • Fugenmörtel
  • Gummihammer
  • Eimer, Rührwerkzeug und Bohrmaschine

Anbringen der Klinkerriemchen Schritt-für-Schritt

1. Kleber vorbereiten:

Mischen Sie den flexiblen Fliesenkleber gemäß den Herstellerangaben in einem Eimer an. Achten Sie darauf, dass der Kleber eine gleichmäßige Konsistenz hat.

2. Kleber auftragen: 

Tragen Sie den Kleber mit der Zahnspachtel auf die Wandfläche auf. Verteilen Sie den Kleber gleichmäßig und kämmen Sie ihn in senkrechten Linien durch, um eine gute Haftung zu gewährleisten.

3. Riemchen platzieren: 

Beginnen Sie in einer unteren Ecke der Wand und arbeiten Sie sich nach oben. Drücken Sie die Klinkerriemchen fest in den Kleber und verwenden Sie eine Wasserwaage, um sicherzustellen, dass sie gerade ausgerichtet sind. Platzieren Sie Fugenkreuze oder Abstandshalter zwischen den Riemchen, um gleichmäßige Fugen zu gewährleisten.

4. Fugenbreite beachten: 

Achten Sie darauf, dass die Fugenbreite zwischen den Riemchen gleichmäßig ist. Die übliche Fugenbreite beträgt etwa 10-12 mm, kann aber je nach gewünschter Optik variieren.

5. Anpassungen vornehmen: 

Verwenden Sie einen Gummihammer, um die Riemchen vorsichtig anzuklopfen und sicherzustellen, dass sie fest im Kleber sitzen. Überprüfen Sie regelmäßig die Ausrichtung mit der Wasserwaage.

Verfugen der Klinkerriemchen

Sobald der Kleber vollständig getrocknet ist (in der Regel nach 24 Stunden), können die Fugen der Klinkerriemchen innen verfugt werden. Der Fugenmörtel dient nicht nur der optischen Vollendung, sondern trägt auch zur Stabilität und Witterungsbeständigkeit der Fassade bei.

1. Fugenmörtel vorbereiten: 

Mischen Sie den Fugenmörtel gemäß den Herstellerangaben an. Achten Sie auf eine gleichmäßige, knetbare Konsistenz.

2. Fugen füllen: 

Tragen Sie den Fugenmörtel mit einem Fugenbrett oder einem Gummispachtel in die Fugen ein. Drücken Sie den Mörtel fest in die Fugen, um sicherzustellen, dass sie vollständig gefüllt sind.

3. Überschuss entfernen: 

Entfernen Sie überschüssigen Fugenmörtel von den Riemchenoberflächen mit einem feuchten Schwamm, bevor er aushärtet. Achten Sie darauf, die Fugen dabei nicht zu beschädigen.

4. Aushärten lassen: 

Lassen Sie den Fugenmörtel vollständig aushärten. Dies kann je nach Witterungsbedingungen und Mörteltyp einige Tage dauern.

Abschließende Schritte der Klinkerriemchenbefestigung

Nach dem Aushärten des Fugenmörtels sollten die Klinkerriemchen und die gesamte Wandoberfläche auf eventuelle Mängel überprüft werden. Entfernen Sie verbleibende Kleberreste oder Mörtelverschmutzungen und führen Sie abschließende Reinigungsarbeiten durch. 

Eine gut verlegte Klinkerriemchenfassade bietet nicht nur eine attraktive Optik, sondern auch eine langlebige und witterungsbeständige Lösung für Ihre Wände.

Beauftragen Sie Heida Bau für die Befestigung Ihrer Klinkerriemchen!

Das Befestigen von Klinkerriemchen erfordert sorgfältige Vorbereitung, präzises Arbeiten und die richtigen Materialien. Mit den oben beschriebenen Schritten können Sie sicherstellen, dass Ihre Klinkerriemchenfassade stabil, langlebig und optisch ansprechend ist. 

Wenn Sie hingegen lieber den Fachmann ranlassen möchten, stehen unsere Experten von Heida Bau in Berlin Ihnen gerne mit professioneller Unterstützung zur Seite.

Jetzt Klinkeriemchenspezialisten kontaktieren

Kategorie: Allgemein

20. Juni 2024

  • Was ist der Unterschied zwischen Klinker und Riemchen?

Im Bauwesen gibt es viele unterschiedliche Begriffe, die oft zu Verwirrung führen. Zwei solcher Begriffe sind „Klinker“ und „Riemchen“. Beide Materialien spielen eine wichtige Rolle im Bereich der Fassadengestaltung, weisen aber wesentliche Unterschiede auf. 

Lassen Sie uns den Unterschied zwischen Klinker und Riemchen genauer betrachten, damit Sie die passende Wahl für Ihr Bauvorhaben treffen können.

Was sind Klinker?

Klinker sind eine spezielle Art von Ziegeln. Diese gebrannten Steine aus Ton werden unter hohe Temperaturen (über 1100 Grad Celsius) hergestellt. Sie sind somit dichter und strapazierfähiger als Backsteinziegel und andere Ziegelarten. Der Begriff Klinker stammt vom Klang, den die Steine beim Anschlagen erzeugen. 

Sie sind besonders robust, frostbeständig und langlebig. Sie haben eine geringe Wasseraufnahmefähigkeit und sind daher sehr widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse.

Daher werden Klinker häufig im Außenbereich für Fassaden, Mauern und Pflasterungen verwendet. Durch ihre hohe Dichte und Festigkeit sind sie in der Lage, schwere Lasten zu tragen und eine dauerhafte Lösung für Bauvorhaben zu bieten. 

Aufgrund ihrer Eigenschaften benötigen Klinker einen gut tragfähigen Untergrund und eine fachgerechte Verarbeitung.

Was sind Riemchen?

Riemchen, oft auch als „Verblender“ bezeichnet, sind dünne Platten, die aus Klinker oder anderen Materialien wie Beton oder Gips hergestellt werden. Sie haben eine Dicke von etwa 20 mm und werden hauptsächlich zur Verkleidung von Wänden verwendet. 

Klinkerriemchen werden spezifisch aus Klinker (gebranntem Ton) hergestellt und bieten die optische Wirkung einer Ziegelwand. Sie sind jedoch leichter und einfacher zu handhaben.

Im Gegensatz zu Klinkern, die als Vollsteine verbaut werden, werden Riemchen auf eine bestehende Wand oder Dämmung aufgeklebt. Dies macht sie besonders attraktiv für Sanierungsprojekte, bei denen das Gewicht und die Dicke der Wand minimiert werden sollen. Riemchen sind zudem in verschiedenen Farben und Texturen erhältlich, was eine flexible Gestaltung ermöglicht.

Die Unterschiede zwischen Klinker und Riemchen

Ein wesentlicher Unterschied zwischen Klinker und Riemchen liegt in ihrer Anwendung und ihren Eigenschaften. Klinker sind massive, tragende Steine, die eine hohe Festigkeit und Beständigkeit aufweisen. Sie werden direkt in das Mauerwerk integriert und sind ideal für Neubauten, bei denen eine robuste und langlebige Fassade gewünscht ist.

Riemchen hingegen sind dünne Verblender, die hauptsächlich zur optischen Aufwertung von Fassaden eingesetzt werden. Sie sind leichter und einfacher zu verarbeiten, da sie auf bestehende Wände aufgeklebt werden können. Dies macht die Klinkerriemchen Fassade ideal für Renovierungsprojekte und zur nachträglichen Verschönerung von Fassaden.

Ein weiterer Unterschied besteht in der Herstellung. Während Klinker durch hohe Temperaturen aus Ton gebrannt werden, können Riemchen aus verschiedenen Materialien bestehen. Ton-gebrannte Riemchen bieten zwar ähnliche ästhetische Eigenschaften wie Klinker, jedoch nicht deren strukturelle Festigkeit.

Was sind die Vor- und Nachteile von Klinker und Riemchen?

Klinker:

Vorteile: 

➕ Hohe Festigkeit
➕ Langlebigkeit
➕ Witterungsbeständigkeit
➕ Geringer Wartungsaufwand

Nachteile: 

➖ Höheres Gewicht
➖ Aufwändigere Verarbeitung
➖ Höhere Kosten

Riemchen:

Vorteile: 

➕ Geringes Gewicht
➕ Einfache Verarbeitung
➕ Vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten
➕ Ideal für Renovierungen

Nachteile: 

➖ Geringere Tragfähigkeit
➖ Weniger widerstandsfähig gegen mechanische Belastungen

Welche Option ist die richtige für Ihr Bauprojekt?

Die Wahl zwischen Klinker und Riemchen hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem gewünschten ästhetischen Effekt, den baulichen Anforderungen und dem verfügbaren Kostenrahmen. 

Für Neubauten und Projekte, bei denen hohe Festigkeit und Beständigkeit gefordert sind, sind Klinker die beste Wahl. Für Renovierungsprojekte und dekorative Verkleidungen sind Klinkerriemchen innen eine praktische und kostengünstige Alternative.

Kontaktieren Sie die Experten von Heida Bau für Ihr Klinkerriemchen Projekt 

Heida Bau in Berlin steht Ihnen bei der Auswahl und Verarbeitung von Klinkern und Riemchen mit Fachwissen und langjähriger Erfahrung zur Seite. Kontaktieren Sie uns, um mehr über die geeigneten Baustoffe für Ihr Projekt zu erfahren und das ideale Material für Ihr Bauvorhaben zu finden.

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Kategorie: Allgemein

29. April 2024

  • Außenputz: Welcher Putz ist am besten für außen geeignet?

Die Wahl des richtigen Außenputzes spielt eine nicht zu vernachlässigende Rolle für die Langlebigkeit und Ästhetik Ihrer Fassade. Bei der großen Auswahl an Putzarten für den Außenbereich kann die Entscheidung jedoch manchmal zu einer echten Herausforderung werden und es stellt sich die Frage: Welcher Putz ist am besten für Außen geeignet?

In diesem Artikel stellen wir deshalb die verschiedenen Putzarten für Außenbereiche sowie ihre Eigenschaften vor, um Ihnen bei der Auswahl des besten Putzes für Ihre Fassade zu helfen.

Die verschiedenen Außenputzarten und ihre Funktionen

Bei der Auswahl des Außenputzes sind nicht nur die verschiedenen Arten zu berücksichtigen, sondern auch die vier wichtigen Funktionen, die der Putz erfüllen muss und welche sich teilweise ergänzen:

  • Ästhetik
  • Dämmung
  • Witterungsschutz und
  • Substanzerhalt

Außenputz: Unterputzart und Oberputzart

Das Außenputzsystem setzt sich oftmals aus einer Unterputzart und einer Oberputzart zusammen, die in separaten Arbeitsschritten auf das Mauerwerk aufgetragen werden. Diese werden dabei in zwei Oberkategorien unterteilt: mineralische und organische Außenputze.

Mineralische Bindemittel
Mineralische Bindemittel wie Kalk, Zement oder Gips sind gängige Optionen für Oberputze. Die Auswahl hängt jedoch am Ende von den spezifischen Anforderungen und ästhetischen Präferenzen des Bauprojekts ab. Kalkputz eignet sich z. B. für die Feuchtigkeitsregulierung, Zementputz für Witterungsbeständigkeit und Gipsputz für leichtere Anwendungen oder feinere Oberflächen.

Organische Bindemittel
Diese Putze können eine gute Wahl und eine alternative Option zu mineralischen Putzen für bestimmte Bauprojekte sein, insbesondere wenn ökologische Aspekte eine Rolle spielen oder spezifische gestalterische Anforderungen erfüllt werden müssen.

Unterputzarten

Der Unterputz, welche die zentrale Schicht des Außenputzsystems bildet, erfüllt zahlreiche wichtige Funktionen. Unter anderem gleicht er Unebenheiten des Untergrunds aus, schafft eine stabile Basis für den Oberputz und trägt maßgeblich zur Wärmedämmung sowie zum Feuchtigkeitsschutz der Fassade bei.

Dabei stehen verschiedene Unterputzarten zur Auswahl:

Faserleichtputz

Faserleichtputz besteht aus Kunststofffasern, die dem Putz eine besonders hohe Elastizität verleihen und ihn widerstandsfähiger gegen Risse machen. Durch sein geringes Gewicht eignet er sich besonders gut zur Gestaltung von Fassaden.

Leichtputz

Leichtputz ist ein Putz, der durch spezielle Zuschläge leichter gemacht wird und sich bestens für Untergründe, die nicht so viel Gewicht tragen können, wie beispielsweise Wände aus Gipskarton, empfiehlt.

Kalkzementputz

Kalkzementputz besteht aus einem Gemisch aus Kalk und Zement und wird in mehreren Schichten aufgetragen. Durch seine hohe Festigkeit und Witterungsbeständigkeit eignet sich Kalkzementputz besonders gut für den Innen- und Außenbereich.

Dämmputz

Dämmputz ist wiederum ein Putz, der speziell zur Wärmedämmung von Gebäuden entwickelt wurde. Dieser enthält Dämmstoffe wie Perlite oder Styropor und trägt dazu bei, die Energieeffizienz eines Gebäudes zu verbessern. Daher wird er vor allem bei energetischen Sanierungsmaßnahmen eingesetzt.

Oberputzarten

Der Oberputz bildet die sichtbare Schicht des Außenputzsystems und erfüllt sowohl eine schützende als auch eine dekorative Funktion. Oberputz schützt dabei die Fassade vor Witterungseinflüssen und verleiht ihr gleichzeitig das gewünschte Aussehen durch Struktur, Farbe und Oberflächenbeschaffenheit.

Der Oberputz kann dabei aus verschiedenen Materialien bestehen, je nach dem gewünschten Endfinish und den Anforderungen an die Fassade:

Kalkputz

Kalkputz besteht hauptsächlich aus Kalk und Sand und ist aufgrund seiner mineralischen Zusammensetzung besonders diffusionsoffen und feuchtigkeitsregulierend. Diese Putzart sorgt demnach für ein angenehmes Raumklima und wird vor allem in historischen Bauten oder für ökologische Bauprojekte verwendet.

Silikatputz

Silikatputz basiert auf Kieselsäure und Kaliwasserglas und ist besonders robust und wetterbeständig. Dieser Putz eignet sich deshalb unter anderem für stark beanspruchte Flächen im Außenbereich.

Kunstharzputz

Kunstharzputz besteht aus kunstharzgebundenen Bindemitteln und mineralischen Füllstoffen. Dabei ist Kunstharzputz sehr strapazierfähig, leicht zu reinigen und wird oft in öffentlichen Gebäuden sowie Gewerbeimmobilien eingesetzt.

Silikonharzputz

Silikonharzputz kombiniert die Vorteile von Silikatputz und Kunstharzputz und ist besonders wetterbeständig sowie schmutzabweisend. Mit diesen Eigenschaften eignet er sich optimal für Fassaden im Außenbereich.

Nanoputz

Nanoputz enthält Nanopartikel, die ihm eine besonders glatte Oberfläche und eine hohe Schmutzresistenz verleihen. Besonders in stark frequentierten Bereichen wie Krankenhäusern oder Schulen wird dieser Putz deshalb häufig eingesetzt.

Buntsteinputz

Buntsteinputz besteht aus gefärbten Quarzkörnern und wird häufig für dekorative Zwecke im Innen- sowie Außenbereich verwendet und verleiht Räumen eine individuelle und farbenfrohe Optik.

Mineralischer Edelputz

Mineralischer Edelputz besticht nicht nur durch seine edle Optik, sondern auch durch seine herausragende Qualität. Er setzt sich aus hochwertigen mineralischen Zuschlagstoffen und Bindemitteln zusammen und eignet sich perfekt für anspruchsvolle Gestaltungen sowohl im Innen- als auch im Außenbereich.

Weitere Außenputzarten

Zusätzlich zu den bereits erwähnten Außenputzarten gibt es weitere Optionen, die je nach spezifischen Anforderungen und Vorlieben in Betracht gezogen werden können. Ein weitere Außenputzart ist beispielsweise der Sockelputz, der speziell für den Bereich des Gebäudesockels entwickelt wurde.

Dieser Putz bietet eine erhöhte Beständigkeit gegen Feuchtigkeit und mechanische Belastungen, schützt das Fundament vor Einflüssen der Witterung und trägt zur Langlebigkeit des Gebäudes bei.

Wann ist welcher Putz für außen am besten geeignet?

Bei der Wahl für eine passende Außenputz-Kombination sollten Sie nachfolgende Faktoren berücksichtigen:

✔ Geographische Lage

Je nach Region sollten Sie die unterschiedlichen Anforderungen an Witterungsbeständigkeit und Feuchtigkeitsregulierung bedenken.

✔ Klimatische Bedingungen

Die klimatischen Bedingungen vor Ort sind ebenfalls wichtig für Ihr Gebäudeprojekt. Insbesondere bei der Auswahl eines geeigneten Außenputzes, der Hitze und Kälte standhalten kann und gleichzeitig die Bausubstanz vor Feuchtigkeit schützt.

✔ Baustil und Ästhetik

Der Baustil und die Ästhetik des Gebäudes sollten ebenfalls berücksichtigt werden, um einen Außenputz auszuwählen, der zum Gesamtbild und zur Architektur des Gebäudeprojekts passt.

✔ Funktionalität

Die Funktionalität des Außenputzes ist ein weiterer wichtiger Punkt, der beachtet werden sollte, um die Langlebigkeit und Schutzfunktion des Putzes zu sichern.

✔ Aufwand und Budget

Bei der Entscheidung für einen Außenputz sind ebenso der mögliche Aufwand und das vorhandene Budget zu berücksichtigen. Einige Putzarten sind etwa aufwendiger in der Verarbeitung oder Nachbehandlung und können entsprechend mehr Kosten sowie zusätzlichen Arbeitsaufwand erfordern.

✔ Kombination aus Ober- und Unterputz

Damit der Untergrund sowie die ausgewählten Außenputze perfekt zusammenpassen und korrekt miteinander verbunden werden können.

Fazit: Welcher Putz ist am besten für außen geeignet?

Wenn Sie die bereits genannten Punkte sorgfältig abwägen und Ihre persönlichen Vorstellungen berücksichtigen, finden Sie ganz leicht den idealen Außenputz für Ihr Bauprojekt.

Professioneller Außenputz für Ihre Fassade!

Sie überlegen Ihrem Zuhause oder Gewerbeobjekt einen frische und langlebige Fassadengestaltung zu verleihen und möchten sichergehen, dass Sie die beste Option für Ihr Projekt wählen? 

Wir von Heida Bau stehen Ihnen als professionelle Verputzerfirma in Berlin gerne mit unserem Fachwissen und unserer Erfahrung zur Seite, um den optimalen Außenputz für Ihr Bauvorhaben auszuwählen und Ihr Projekt fachgerecht nach Ihren Vorstellungen umzusetzen.

Unser Team ist dabei auf hochwertige und nachhaltige Außenputzlösungen spezialisiert und berät Sie gerne zu Ihren individuellen Möglichkeiten. Kontaktieren Sie uns noch heute für eine individuelle Beratung, um mehr zu erfahren!

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Kategorie: Allgemein

29. April 2024

  • Verschiedene Putzarten: Welcher Putz ist am besten für innen?

Von traditionellen Kalkputzen bis hin zu modernen Gipsputzen gibt es eine Vielzahl von Optionen. Doch welcher ist am besten für Innenräume und die anschließende Wandgestaltung geeignet?

In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf verschiedene Putzarten und ihre Eigenschaften, um Ihnen bei der Entscheidung zu helfen.

Warum braucht es Innenputz?

Innenputz ist nicht nur für die ästhetische Gestaltung von Wänden und Decken wichtig, sondern erfüllt auch funktionale Anforderungen wie

  • Schutz vor Feuchtigkeit und Schimmel,
  • verbessert die Schalldämmung sowie das Raumklima und
  • stellt im Idealfall eine stabile Oberfläche für die weitere Bearbeitung dar.

Die verschiedenen Innenputzarten im Überblick

Bevor Sie sich auf eine Putzart festlegen, sollten Sie beachten, dass sich nicht jede Putzart für jedes Bauvorhaben eignet. Nachfolgenden finden Sie deshalb eine Übersicht der gängigsten Innenputzarten inklusive ihrer Vorteile und Einsatzgebiete:

Kalkputz

Kalkputz ist eine traditionelle Innenputzart, die aufgrund ihrer natürlichen Eigenschaften geschätzt wird. Dieser ist atmungsaktiv, antibakteriell und feuchtigkeitsregulierend, was ihn besonders wertvoll für historische Gebäude oder ökologische Bauprojekte macht. Kalkputz verleiht Räumen zudem eine natürliche Optik, wirkt schadstofffilternd und desinfizierend, schützt vor Schimmelbildung und trägt so zu einem gesunden Raumklima bei.

Kalkzementputz

Bei Kalkzementputz handelt es sich, wie der Name bereits vermuten lässt, um eine Mischung aus Kalk und Zement. Diese Kombination bietet neben einer guten Haftung ebenso eine hohe Druck- sowie Abriebfestigkeit. Diese Innenputzart eignet sich daher besonders gut für Feuchträume wie Badezimmer oder Küchen, da sie eine gute Beständigkeit gegen Feuchtigkeit aufweist sowie schimmelhemmend und diffusionsoffen ist. Zudem bietet Kalkzementputz eine leicht raue Oberfläche und ist einfach zu verarbeiten, was ihn zu einer beliebten Wahl für zahlreiche unterschiedliche Bauvorhaben macht.

Gipsputz

Gipsputz ist eine häufig verwendete Innenputzart, welche sich aufgrund seiner vielseitigen Eigenschaften optimal als Grundlage für weitere Oberflächenbehandlungen wie Anstriche, Fliesen oder Tapeten eignet. Die Putzart kommt dabei, ebenso wie der Kalkzementputz, vor allem in Badezimmern und anderen feuchten Räumen wie Kellern zum Einsatz, da sie schnell trocknet und Feuchtigkeit aus der Luft aufnehmen kann, um sie bei Bedarf wieder abzugeben. Aufgrund seiner hohen Festigkeit ist Gipsputz zudem widerstandsfähig gegen Beschädigungen und kann nicht schimmeln.

Lehmputz

Lehmputz ist eine umweltfreundliche Option, die aus natürlichen Materialien hergestellt wird und bei Wänden als Ober- sowie Unterputz eingesetzt werden kann. Er bietet dabei eine gute Feuchtigkeitsregulierung in Luft und Wänden, sorgt für ein angenehmes Raumklima und ist besonders für Allergiker geeignet. Des Weiteren ist Lehmputz wärmeisolierend, kann Schadstoffe filtern und zeichnet sich durch eine geringe Schimmelgefahr aus.

Sie sind sich nicht sicher, welcher Putz sich am besten für Ihr Bauvorhaben eignet? Gerne beraten Sie unsere Experten zu der passenden Wahl!

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Weitere Innenputzarten, die Sie kennen sollten

Neben den oben bereits genannten Innenputzarten gibt es noch weitere Optionen, die je nach den individuellen Anforderungen und Vorlieben für Innenräume in Betracht gezogen werden können:

Zementputz
Zementputz besteht aus Zement, Sand und Wasser, was ihn sehr robust, druckfest, wasserabweisend und entsprechend langlebig macht. Er eignet sich deshalb gut für stark beanspruchte Bereiche wie Keller oder Garagen, kann aber auch in Innenräumen verwendet werden, insbesondere in feuchten Bereichen wie Badezimmern.



Kunstharzputz
Kunstharzputz besteht aus Kunstharz sowie mineralischen Füllstoffen. Dieser Putz ist deshalb sehr widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit, Abrieb und eignet sich demnach besonders gut für häufig genutzte Bereiche wie Flure oder Badezimmer. Zudem ist Kunstharzputz, anders als zahlreiche andere Putzarten, in verschiedenen Farben und Korngrößen erhältlich.

Silikatputz
Bei Silikatputz handelt es sich um eine mineralische Putzart, die für ihre Atmungsaktivität, Beständigkeit gegen UV-Strahlen und Abrieb sowie ihre schimmelhemmenden Eigenschaften geschätzt wird. Der Putz fördert dabei ein gesundes Raumklima und ist langlebig sowie umweltfreundlich, da er frei von organischen Lösungsmitteln ist. Besonders in Räumen mit hohen hygienischen Anforderungen wie Krankenhäusern oder Kindergärten wird Silikatputz deshalb gern eingesetzt.

Auswahlkriterien: Wann ist welcher Putz für innen am besten?

Die Wahl des richtigen Innenputzes hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die spezifischen Anforderungen des Projekts, der gewünschte Stil und das Budget. Aber auch andere Eigenschaften spielen eine nicht zu vernachlässigende Rolle.

Denn Gipsputz, Kalkzementputz, Kalkputz und Lehmputz sind am Ende allesamt beliebte Innenputzarten, die jeweils ihre eigenen Vor- und Nachteile haben. Durch das Abwägen der folgenden Eigenschaften können Sie die beste Wahl für Ihr Bauvorhaben treffen.

  • Beständigkeit gegen Feuchtigkeit

Kalkputz und Kalkzementputz sind aufgrund ihrer mineralischen Zusammensetzung und porösen Struktur besonders geeignet, um Feuchtigkeit aus der Luft aufzunehmen und zu regulieren. Dadurch wirken sie feuchtigkeitsregulierend und können dazu beitragen, Schimmelbildung in feuchten Umgebungen zu verhindern. Kalkputz zeigt sich zudem antimikrobiell und somit ideal für Räume mit erhöhter Luftfeuchtigkeit wie Badezimmer oder Küchen.

  • Höhere Festigkeit

Gipsputz und Kalkzementputz sind aufgrund ihrer hohen Festigkeit und strapazierfähigen Eigenschaften gut geeignet für Bereiche, die einer erhöhten Belastung ausgesetzt sind, wie zum Beispiel Flure, Treppenhäuser oder stark frequentierte Wohnräume. Sie bieten eine robuste Oberfläche und sind widerstandsfähig gegen mechanische Einwirkungen.

  • Ästhetische Anforderungen

Vor allem Kalkputz wird oft aufgrund seiner natürlichen Optik, der feinen Struktur sowie der seidig-glänzenden Oberfläche für ästhetische Projekte bevorzugt. Er verleiht den Räumen eine warme und natürliche Atmosphäre und eignet sich zudem besonders gut für historische Gebäude oder Restaurierungsprojekte, bei denen ein traditioneller Look gewünscht ist.

  • Einfache Verarbeitung

Insbesondere Gipsputz zeichnet sich durch seine einfache Verarbeitung und geschmeidige Konsistenz aus, was ihn besonders benutzerfreundlich macht. Die hohe Haftfähigkeit und schnelle Trocknungszeit ermöglichen zudem eine zügige Umsetzung von Putzarbeiten, was ihn ideal für DIY-Projekte und Heimwerker macht. Zudem ist er leicht zu bearbeiten und zu glätten.

  • Umweltverträglichkeit

Lehmputz gilt als nachhaltiges und ökologisches Baumaterial, da er aus natürlichen Rohstoffen wie Lehm und Sand besteht und ohne chemische Zusätze hergestellt wird. Er ist demnach biologisch abbaubar, emissionsarm und sorgt für ein gesundes Raumklima durch seine feuchtigkeitsregulierenden Eigenschaften. Lehmputz ist somit ideal für umweltbewusste Bauherren, die auf eine nachhaltige Bauweise setzen.

Fazit: Welcher Putz ist am besten für innen?

Auf die Frage nach dem besten Putz für Innenräume gibt es leider keine eindeutige Antwort, da sie stark von den spezifischen Anforderungen und Vorlieben abhängt. Kalkputz ist etwa ideal für Liebhaber von traditionellen Materialien und bietet eine gute Feuchtigkeitsregulierung, während Gipsputz aufgrund seiner höheren Festigkeit und einfachen Verarbeitung oft bei Projekten in Eigenregie bevorzugt wird.

Letztendlich sollten Sie deshalb die verschiedenen Eigenschaften sowie die damit verbundenen Vor- und Nachteile der verschiedenen Putzarten abwägen, um die beste Wahl für Ihr Projekt zu treffen.

Professioneller Innenputz für Ihre Räumlichkeiten!

Sie planen, Ihre Räume zu verputzen und möchten sichergehen, dass Sie die beste Option für Ihr Vorhaben wählen? Wir von der Verputzfirma Heida Bau in Berlin stehen Ihnen mit unserem Fachwissen zur Seite. Vorab beraten wir Sie selbstverständlich gerne zu Ihren individuellen Möglichkeiten, damit Sie die richtige Entscheidung treffen können.

Unser Team aus erfahrenen Mitarbeitern unterstützt Sie somit von der Planung bis hin zur Umsetzung und sorgt dafür, dass Ihr Projekt erfolgreich umgesetzt werden kann und Ihren Erwartungen entspricht. Kontaktieren Sie uns noch heute und lassen Sie uns gemeinsam Ihre Räumlichkeiten professionell verputzen!

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Kategorie: Allgemein

29. April 2024

  • Welches ist die beste Wärmedämmung?

Die passende Wärmedämmung kann den Energieverbrauch reduzieren, die Energiekosten senken, den Wohnkomfort verbessern und gleichzeitig die Umwelt schonen. Doch bei der Vielzahl an unterschiedlichen Dämmstoffen, welche auf dem Markt erhältlich sind, stellt sich schnell die Frage: Welches ist die beste Wärmedämmung?

Da jedes Material entsprechende Vor- und Nachteile hat, haben unsere Experten Ihnen nachfolgend die wichtigsten Dämmarten sowie infrage kommende Materialien, Ihre Vorteile und Anwendungsgebiete aufgelistet. 

Was ist Wärmedämmung?

Wärmedämmung umfasst alle Maßnahmen, die den Wärmefluss zwischen einem wärmeren und einem kälteren Bereich reduzieren. Das Hauptziel besteht dabei auf der Verbraucherseite oft darin, den Energieverlust zu minimieren und so den Energieverbrauch für die Beheizung oder Kühlung von Gebäuden zu senken.

Grundlegend funktioniert die Wärmedämmung, indem Materialien mit niedriger Wärmeleitfähigkeit eingesetzt werden, die als Isolatoren dienen. Diese verringern den Wärmefluss durch Konvektion, Strahlung und vor allem durch Wärmeleitung.

Damit dies so effektiv wie möglich funktioniert, besteht ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS)  in der Regel aus verschiedenen Schichten (dem Dämmstoff, der Armierungsschicht und der Außenbeschichtung). So können Gebäude etwa auch im Winter kosten- und energieeffizient warm und im Sommer kühl gehalten werden.

Grundtypen für Wärmedämmung: Die besten Lösungen

Es gibt verschiedene Dämmstoffe, die jeweils ihre eigenen Vorteile und Anwendungsbereiche haben. Hier sind einige der grundlegenden Typen von Wärmedämmungslösungen:

Mineralwolle
Mineralwolle, auch bekannt als Glaswolle oder Steinwolle, ist eine häufig verwendete Art der Wärmedämmung. Sie besteht aus geschmolzenem Glas oder Stein, das zu Fasern geblasen wird. Mineralwolle ist dabei feuerfest, schalldämmend und bietet zugleich eine gute Wärmeisolierung.

Polystyrol (EPS und XPS)
Polystyrol ist ein Kunststoff, der in zwei Hauptformen für die Wärmedämmung verwendet wird: expandiertes Polystyrol (EPS) und extrudiertes Polystyrol (XPS). EPS ist dabei bekannt für seine leichte Handhabung und niedrige Kosten, während XPS eine höhere Druckfestigkeit aufweist und sich gut für Anwendungen unterhalb des Bodens eignet.

Polyurethan (PUR)
Polyurethan ist ein vielseitiges Material, das oft in Form von Schaum verwendet wird. Es bietet eine hohe Wärmeisolierung und kann in verschiedenen Anwendungen wie Dach-, Wand- und Bodendämmung eingesetzt werden.

Naturdämmstoffe
Dazu gehören Materialien wie Hanf, Schafwolle, Zellulose und Holzfaser, Kork sowie Kokos. Naturdämmstoffe sind dabei vor allem umweltfreundlich und nachhaltig, da sie aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden. Sie bieten ebenso gute Wärmedämmeigenschaften und können Feuchtigkeit regulieren.

Polyisocyanurat (PIR)
PIR ist ein weiteres Kunststoffmaterial, das für die Wärmedämmung verwendet wird. Es bietet eine hohe thermische Leistungsfähigkeit und ist besonders gut für die Dämmung von Flachdächern geeignet.

High-Tech-Materialien: Die neuen Innovationen der Wärmedämmung

Neben den erwähnten klassischen Arten der Wärmedämmung gibt es auch neue und innovative High-Tech-Materialien:

Aerogele
Aerogele sind außergewöhnlich leichte Materialien, die aus einem Gel hergestellt werden, bei dem das flüssige Medium durch Gas ersetzt wird. Dieses Gas verleiht dem Material seine poröse Struktur, was es zu einem äußerst effektiven Isolator macht. Aerogele bieten dadurch eine sehr hohe Wärmedämmleistung und werden oft in spezialisierten Anwendungen eingesetzt, wo Platz- oder Gewichtsbeschränkungen eine Rolle spielen.

Vakuumisolationspaneele (VIP)

Vakuumisolationspaneele bestehen aus einem Kernmaterial, das in einem Vakuum eingeschlossen ist und von einer speziellen Barriereschicht umgeben ist. Das Vakuum eliminiert dabei die Wärmeübertragung durch Konvektion und Konduktion, was zu einer außergewöhnlich hohen Isolierfähigkeit führt. VIPs werden deshalb oft in Bereichen eingesetzt, die eine extrem hohe Wärmedämmung erfordern, wie beispielsweise Kühlgeräten oder Gebäuden mit hohen energetischen Anforderungen.

Phasenwechselmaterialien (PCM)
Phasenwechselmaterialien sind Stoffe, die ihre Phase ändern, wenn sie einer bestimmten Temperatur ausgesetzt werden. Wenn sie etwa von fest zu flüssig oder umgekehrt wechseln, absorbieren oder setzen sie dabei große Mengen an Wärme frei, was dazu beiträgt, die Temperatur in einem Raum konstant zu halten. PCMs werden deshalb oft in Gebäuden eingesetzt, um Temperaturschwankungen zu reduzieren und die Energieeffizienz zu verbessern.

Die verschiedenen Dämmungsmethoden

In Bezug auf die verschiedenen Dämmungsmethoden im Bereich der Gebäudedämmung gibt es verschiedene Möglichkeiten:

Außendämmung

Die Außendämmung hat gleich mehrere Vorteile: Sie hält die Innenraumtemperaturen stabil und wertet zusätzlich das Erscheinungsbild der Gebäudefassade auf.

Bei der Außendämmung können dabei verschiedene Materialien und Techniken zum Einsatz kommen, darunter etwa Polystyrol, Mineralwolle und WDVS (Wärmedämmverbundsysteme), die je nach Bedarf und Baubedingungen ausgewählt werden.

Innendämmung

Die Innendämmung bietet den Vorteil, dass bestimmte Räume oder Gebäudeteile gezielt gedämmt werden können, um den Wohnkomfort zu steigern und den Energieverbrauch zu senken. Zudem können durch sie Wärmebrücken eliminiert werden,  was zu einer gleichmäßigeren Raumtemperatur führt.

Bei der Innendämmung werden häufig Dämmplatten aus Mineralwolle, expandiertem Polystyrol (EPS) oder Polyurethan (PUR) verwendet. Diese Materialien bieten eine effektive Isolierung und lassen sich gut an die jeweiligen Gegebenheiten anpassen.

Kellerdeckendämmung

Energiesparend, kondensationsrisiken-reduzierend und einen verbesserter Wohnkomfort durch gleichmäßigere Raumtemperaturen schaffend – dies sind nur einige der Vorteile einer professionellen Kellerdeckendämmung. Hinzu kommt: Sie kann ebenso Schimmelbildung und Feuchtigkeitsschäden vorbeugen.

Die Kellerdeckendämmung ist somit eine äußerst effektive Maßnahme, um den Wärmefluss vom beheizten Wohnbereich zum unbeheizten Keller signifikant zu verringern. Die Dämmung wird dabei präzise an der Unterseite der Kellerdecke angebracht und trägt dazu bei, den Wohnkomfort im Erdgeschoss spürbar zu steigern.

Beliebte Materialien für diese Art der Wärmedämmung umfassen dabei Dämmstoffe wie Polystyrol, Mineralwolle oder Schaumglas, die allesamt eine hohe Wärmedämmleistung bieten. Zudem können spezielle Dampfsperren oder Dampfbremsen verwendet werden, um Feuchtigkeitseintritt zu verhindern.

So wählen Sie die richtige Wärmedämmung aus

Um die optimale Wärmedämmung für Ihr Bau- und Dämmvorhaben auszuwählen, sollten Sie bei Ihrer Wahl folgende Faktoren berücksichtigen:

✓ Klimatische Bedingungen und Standort 

Klimatische Bedingungen und der Standort Ihrer Immobilie spielen eine wesentliche Rolle, da sie bestimmen, wie stark die Dämmung sein muss, um den Wärmeverlust zu minimieren.

✓ Art und Alter des Gebäudes/ Dachs

Auch die Art und das Alter des Gebäudes sowie des Dachs sind wichtige Überlegungen, da ältere Strukturen möglicherweise eine andere Art der Dämmung erfordern als neuere.

✓ Umweltfreundlichkeit und Lebensdauer des Dämmmaterials

Die Umweltfreundlichkeit und Lebensdauer des Dämmmaterials sollten ebenfalls berücksichtigt werden, um eine nachhaltige Wahl zu treffen, die langfristige Vorteile bietet.

✓ Kosten und Budget

Oft spielen auch die Kosten bzw. das Budget eine Rolle, da sie die Auswahl der verfügbaren Materialien und Techniken stark beeinflussen.

✓ Bauliche Gegebenheiten und spezifische Anforderungen

Auch müssen bauliche Gegebenheiten und die spezifischen Anforderungen des Gebäudes berücksichtigt werden, um die Dämmung optimal an die individuellen Bedürfnisse anzupassen.

✓ Rechtliche Vorgaben und örtliche Bauvorschriften

Rechtliche Vorgaben und örtliche Bauvorschriften sind ebenfalls zu beachten, damit die gewählte Dämmung den geltenden Standards entspricht und genehmigt wird.

Fazit: Welches ist die beste Wärmedämmung für Ihre Räumlichkeiten?

Die kurze Antwort: Es gibt nicht die eine beste Wärmedämmung. 

Hierbei handelt es sich vielmehr um eine individuelle Angelegenheit, die von verschiedenen Faktoren wie unter anderem der Gebäudestruktur, dem Standort und dem zur Verfügung stehenden Budget abhängt.

Eine gründliche Analyse dieser und weiterer Faktoren ist bei der Wahl der Wärmedämmung somit von Vorteil, denn dadurch können Sie mit einem fundierten Wissen und mit der Hilfe von Fachleuten die passende Wärmedämmung für Ihr Gebäudeprojekt wählen.

Beratung und Unterstützung durch Experten von Heida Bau

Als erfahrene Verputzerfirma aus Berlin, spezialisiert auf Wärmedämmung sowie Innen- und Außenputz, bieten wir von Heida Bau maßgeschneiderte und nachhaltige Dämmungslösungen- und technologien an, die speziell auf Ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sind.

Unsere Experten helfen Ihnen gerne dabei, die optimale Dämmung für Ihre Räumlichkeiten zu finden, um langfristig Energieeffizienz, Komfort und Nachhaltigkeit zu maximieren und Energiekosten zu reduzieren.

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Kategorie: Allgemein

22. März 2024

  • Außenputz:

    Der Schlüssel für eine dauerhafte und attraktive Gebäudefassade

Der Außenputz spielt eine entscheidende Rolle beim Schutz und bei der ästhetischen Gestaltung von Gebäuden. Als führende Verputzerfirma Berlin versteht Heida Bau die Bedeutung eines qualitativ hochwertigen Außenputzes.

In diesem umfassenden Leitfaden erfahren Sie alles Wichtige über den Außenputz:

✔️ Auswahl des richtigen Materials

✔️ Anwendungstechniken

✔️ Kosten der Außenverputzung

 

Was für ein Putz für außen?

Die Auswahl für den richtigen Außenputz ist entscheidend für den Schutz und das Aussehen Ihrer Fassade. Mineralischen und organischen Putzen wird oft der Vorzug gegeben, da sie umweltfreundlich sind und ein natürliches Raumklima fördern.

Mineralische vs. organische Putze

  • Mineralische Putze, wie Kalk-Zement-Putze, bieten eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Witterungseinflüsse und sind atmungsaktiv, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Außenanwendungen macht. Sie basieren auf natürlichen Rohstoffen wie Kalk und Zement und sind bekannt für ihre Langlebigkeit und Feuchtigkeitsregulierung.
  • Organische Putze, oft auf Kunstharzbasis, bieten eine ausgezeichnete Elastizität und Farbvielfalt.

Die Entscheidung zwischen diesen beiden Typen hängt von den spezifischen Anforderungen Ihres Projekts und den örtlichen klimatischen Bedingungen ab.

 

Wie viele Schichten sollte ein Außenputz haben?

Ein Außenputzsystem besteht aus drei Schichten, von denen jede eine spezifische Funktion erfüllt.

  • Unterputz
  • Vollflächige Armierung
  • Spritzbewurf (Altbau)
  • Oberputz

 

Wie verputze ich eine Wand außen?

Die fachgerechte Anwendung von Außenputz erfordert sorgfältige Vorbereitung und Fachkenntnis.

Schritt-für-Schritt-Anleitung Außenputz

1. Vorbereitung:

Zunächst muss der Untergrund von Schmutz, Staub und losen Teilen befreit werden.

2. Spritzbewurf: Auftragen der Haftbrücke, um die Adhäsion zu verbessern (Altbau)

Der Spritzbewurf, auch bekannt als Haftputz oder Kontaktputz, bildet die erste Schicht im Außenputzsystem und dient als Bindeglied zwischen dem Untergrund und dem darauffolgenden Unterputz.

Diese dünne Putzschicht verbessert die Haftung des Putzsystems am Bauuntergrund, indem sie die Oberfläche für die nachfolgenden Schichten vorbereitet und für eine gleichmäßige Saugfähigkeit sorgt. Diese Technik wird lediglich im Altbaubereich angewendet.

  • Anwendung:

Der Spritzbewurf wird in der Regel mit der Spritzpistole in einer dünnen Schicht aufgetragen. Die Konsistenz und die spezifische Zusammensetzung des Spritzbewurfs werden so gewählt, dass sie optimal auf den Untergrund und den verwendeten Unterputz abgestimmt sind.

  • Materialien:

Häufig besteht der Spritzbewurf aus einem Materialmix, der auf den jeweiligen Unterputz abgestimmt ist, mit Zusätzen, die die Haftung verbessern.

3. Unterputz: Gleichmäßiges Applizieren des Unterputzes

Der Unterputz bildet die mittlere Schicht des Außenputzsystems und hat mehrere wichtige Funktionen. Er dient dazu, Unebenheiten des Untergrunds auszugleichen, eine stabile Basis für den Oberputz zu schaffen und trägt maßgeblich zur Wärmedämmung und zum Feuchtigkeitsschutz der Fassade bei.

  • Eigenschaften: Der Unterputz muss widerstandsfähig gegen mechanische Einwirkungen sein und darf nicht reißen. Er sollte zudem dampfdurchlässig sein, um den Feuchtigkeitshaushalt der Wand zu regulieren.
  • Materialien: Für den Unterputz werden oft Materialien wie Kalk-Zement-Putz oder rein mineralische Putze verwendet, die für ihre Robustheit und Langlebigkeit bekannt sind.

4. Oberputz: Auftragen des Oberputzes in der gewünschten Optik

Der Oberputz ist die sichtbare Schicht des Putzsystems und hat sowohl eine schützende als auch eine dekorative Funktion. Er schützt die Fassade vor Witterungseinflüssen und verleiht ihr gleichzeitig das gewünschte Aussehen durch Struktur, Farbe und Oberflächenbeschaffenheit.

  • Gestaltungsmöglichkeiten: Der Oberputz bietet eine Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten. Er ist in verschiedenen Körnungen, Farben und Strukturen erhältlich, sodass individuelle Gestaltungswünsche umgesetzt werden können.
  • Materialien: Je nach gewünschtem Endfinish und den Anforderungen an die Fassade kann der Oberputz aus verschiedenen Materialien bestehen, darunter Kalk-, Silikat- oder Kunstharzputze. Jedes dieser Materialien bietet spezifische Vorteile hinsichtlich Atmungsaktivität, Feuchtigkeitsregulierung und Farbbeständigkeit.

 

Außenputz ausbessern

Im Laufe der Zeit kann der Außenputz eines Gebäudes durch verschiedene Faktoren wie Wettereinflüsse, physikalische Belastungen oder natürliche Alterung beschädigt werden. 

Risse, Abplatzungen oder Verfärbungen sind häufige Probleme, die nicht nur die ästhetische Erscheinung beeinträchtigen, sondern auch die Schutzfunktion des Putzes mindern können.

Eine rechtzeitige und fachgerechte Ausbesserung ist daher essenziell, um die Langlebigkeit und Attraktivität der Fassade zu erhalten.

1. Erkennung von Schäden am Außenputz

Bevor Sie mit der Ausbesserung beginnen, ist es wichtig, den Umfang und die Art der Beschädigungen genau zu analysieren.

Risse können auf strukturelle Probleme hinweisen, während Abplatzungen oft durch Feuchtigkeit oder mangelnde Haftung des Putzes verursacht werden. Eine gründliche Untersuchung hilft dabei, die richtigen Maßnahmen zu ergreifen.

2. Vorbereitung der Reparaturstelle

  • Reinigung: Entfernen Sie lose Putzstücke, Schmutz und Staub von der beschädigten Stelle. Bei größeren Rissen oder Löchern ist es wichtig, den Bereich so vorzubereiten, dass der neue Putz optimal haften kann.
  • Grundierung: Bei Bedarf sollte eine Grundierung aufgetragen werden, um die Haftung des Reparaturputzes zu verbessern.
  • Feuchtigkeit: Stellen Sie sicher, dass der Bereich trocken ist, bevor Sie mit der Reparatur beginnen, um Feuchtigkeitsprobleme zu vermeiden.

3. Auswahl des Reparaturputzes

Die Wahl des richtigen Putzes ist entscheidend für eine erfolgreiche Reparatur. Der Reparaturputz sollte in seinen Eigenschaften dem bestehenden Außenputz ähneln, um ein einheitliches Erscheinungsbild und eine dauerhafte Reparatur zu gewährleisten.
Bei Unsicherheiten bezüglich des passenden Materials empfiehlt sich die Konsultation eines Fachmanns.

4. Durchführung der Reparatur

  • Kleinere Risse und Löcher: Diese können oft mit Füllspachtel oder einem speziellen Reparaturputz ausgebessert werden. Tragen Sie das Material mit einem Spachtel auf und glätten Sie die Oberfläche, sodass sie mit dem umgebenden Putz bündig ist.
  • Größere Schäden: Bei umfangreicheren Beschädigungen kann es notwendig sein, den betroffenen Bereich bis auf den Untergrund freizulegen und mit einer neuen Putzschicht zu versehen. Hierbei sollte insbesondere auf eine korrekte Schichtdicke und eine sorgfältige Einarbeitung in den bestehenden Putz geachtet werden.

5. Nachbearbeitung

Nachdem der Reparaturputz getrocknet ist, kann eine Oberflächenbehandlung erforderlich sein, um Farbunterschiede auszugleichen und den reparierten Bereich vor zukünftigen Schäden zu schützen. Dies kann das Streichen oder Imprägnieren der Fassade umfassen.

 

Armierungsgewebe Außenputz

Um die Haltbarkeit des Außenputzes zu verbessern und die Bildung von Rissen zu minimieren, wird oft Armierungsgewebe in den Unterputz eingearbeitet. Dieses Gewebe verstärkt die Putzschicht und trägt dazu bei, Spannungen im Material auszugleichen, was besonders bei großen Flächen oder in erdbebengefährdeten Gebieten wichtig ist.

 

Wie viel kostet ein Außenputz?

Die Kosten für Außenputz variieren je nach Materialauswahl, Zustand der Fassade und dem Umfang der notwendigen Vorbereitungsarbeiten. Durchschnittlich können Sie mit Preisen zwischen 50 und 100 Euro pro Quadratmeter rechnen, einschließlich Material und Arbeitskosten.

Faktoren, die die Außenputz Kosten beeinflussen

  • Material: Die Wahl des Putzmaterials hat einen erheblichen Einfluss auf die Gesamtkosten.
  • Zustand der Fassade: Umfangreiche Vorbereitungsarbeiten können die Kosten erhöhen.
  • Größe des Projekts: Große Flächen können aufgrund von Mengenrabatten bei Material und Arbeitskosten günstiger sein.

 

Abschließende Expertentipps von Heida Bau

Außenputzarbeiten erfordern nicht nur handwerkliches Geschick, sondern auch ein Verständnis für die Eigenschaften der Materialien und die spezifischen Anforderungen der Fassade.

Bei größeren Schäden oder Unsicherheiten ist es ratsam, einen Fachbetrieb wie Heida Bau zu beauftragen, um eine fachgerechte und dauerhafte Instandsetzung zu gewährleisten.

Wir stehen Ihnen von der Beratung bis zur Ausführung zur Seite, um sicherzustellen, dass Ihr Projekt genau Ihren Vorstellungen entspricht. Kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung und ein detailliertes Angebot

Kontaktieren Sie unsere Außenputz-Experten 

Kategorie: Allgemein

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